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Thema: The Rise of the Cats So Jan 22, 2012 8:29 pm
The Rise of the Cats
Achtung! In „Langschweif`s Leben“ bleibt Langpfote im Clan, doch hier passiert etwas anderes mit ihm. Er ist derselbe Kater wie in der anderen FF
Charakterbeschreibung:
Blaussi- eine graublaue Kätzinn mit blauen Augen und einem Stachelhalsband am Schweif. Bild(By me)
Tommy- ein weißer Kater mit grünen Augen. Er besitzt komische Flecken und ein lilanes Halsband mit Glöckchen daran. Bild(By me)
Langpfote- ein gelblicher Kater mit grauen Streifen und grünen Augen.(noch kein bild Vorhanden)
Klappentext
In einem Wald nahe des Zweibeinerorts, leben Blaussi und Tommy. Tommy ist ein freches kleines Hauskätzchen, Blaussi eine Streunerin. In diesem Wald leben 4 Clans; Windclan, Schattenclan und Flussclan. Eines Tages bekommen Langpfote, ein Donnerclan Schüler und die beiden anderen Katzen ein Zeichen, was dass Leben der drei Katzen entscheidet.
Prolog:
„Blaussi, Tommy, wo seid ihr“, miaute ein kleines Kätzchen. Vor einem Mond traf es zwei andere Katzen außerhalb des Donnerclans. Beide waren sehr nett, doch wurden von dem Clan vertrieben. „Langjunges, hier bin ich!“, maunzte Tommy Langjunges zu. Er war ein kleinerer Kater, mit einem lila Halsband und komischen schwarzen Flecken. Er war genauso alt wie Langjunges. „Wo ist Blaussi?“, fragte Langjunges. Tommy antwortete dem Kätzchen: „Ich weiß es nicht…“. Sie hörten ein Fauchen und sahen sich um. Eine Katze knurrte: „Verschwinde, du elendes Mäusehirn!“ Tommy versteckte sich in einem Gebüsch, während Langjunges zuhörte. „Langjunges, wieso versteckst du dich nicht“, fragte Tommy. Er bekam schon Angst wenn er diese Stimmen hörte. „Es sind doch nur ein paar Krieger Tommy, die tun mir bestimmt nichts!“, miaute Langjunges und sah so aus, als ob er es selber mit diesen Clankatzen aufnehmen will. „Wieso sollte ich verschwinden?“, hörten die beiden Kater eine Kätzinn fauchen. Langpfote miaute froh: „Das ist Blaussi!“, während Tommy murmelte: „Ja, aber sie will es bestimmt mit diesen Kriegern aufnehmen“. Langjunges Augen weiteten sich. „Wir müssen etwas Unternehmen!“, miaute er verzweifelt. Bevor Tommy etwas sagen konnte, rannte Langjunges schon zu Blaussi. Als Tommy dort angekommen war, sah er wie Langjunges sich zwischen die Clankrieger und Blaussi stellte. „Was machst du da, Donnerclanjunges? Geh zurück zu deinem Clan und spiele mit denn anderen Jungen in der Kinderstube“, miaute eine braune Kätzinn ihm zu. Langjunges widersprach und maunzte: „Aber ich spiele lieber mit Blaussi und Tommy!“. Die Clankatzen sahen sich an und ein älterer Kater krächzte: „Geh lieber zu deinem Clan, sich mit Einzelläufern und Hauskätzchen anzufreunden bringt dich nicht weiter“. Blaussi fauchte: „Einzelläufer?!? Ich bin eine Streunerin und kein Einzelläufer!“. Tommy konnte nicht hinsehen und dachte verzweifelt: „Oh nein! Jetzt wird sie bestimmt zusammen mit Langjunges getötet!“. Ein schwarzer Kater stürzte sich auf Blaussi und versuchte sie zu erwischen, doch sie wich aus. Schließlich rannten Langjunges, Tommy und Blaussi so schnell sie konnten aus dem Wald auf eine Wiese, vor dem Zweibeinerort. Blaussi fragte: „Was habt ihr da gemacht? Ich komme alleine klar!“. „A- aber wir wollten dir helfen!“, miaute Tommy. Langjunges stotterte: „A- Alleine? W- wie kann man nur o- ohne Freunde leben?“. Sie antwortete: „Wenn man ein Streuner ist hat man keine Freunde“. Tommy miaute: „Aber wir sind doch deine Freunde!“ . Blaussi sah die beiden erstaunt an, aber dann lächelte sie und putzte die beiden Jungen.
Blaussi Anführer
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Thema: Re: The Rise of the Cats So Jan 22, 2012 8:30 pm
Kapitel 1:
Kapitel 1 Blaussi erwachte. Die Sonne schien auf ihr blaugraues Fell; Es war Blattfrische. Sie streckte sich und sprang von ihrem Baum runter. „Die Clankatzen müssten bald auf Patrouille gehen“, dachte Blaussi amüsiert. Ihr machte es Spaß, denn Clankatzen dabei auf die Nerven zu gehen. Als sie die Katzen roch, machte sie sich schon bereit, sie aus dem Hinterhalt zu attackieren. Blaussi versteckte sich. Die Katzen blieben vor ihr stehen. „Riecht ihr das auch?“, fragte eine sandfarbene Kätzinn. Ein grau- schwarz gestreifter Kater miaute nur:„ Langpfote, riechst du was?“. Der Kater stotterte:„N-Nein Dunkelstreif“. Als Blaussi Langpfote erkannte, brach sie ihren Hinterhalt ab, und ging weg. Sie überquerte einen Donnerweg, und schaute nach was bei denn anderen Clan los war. Das Moor war kein guter Ort für Katzen, die ihr Fell sauber mögen. Es ist total dreckig und die Beute besteht nur aus Echsen und Fröschen. Blaussi schlich sich ins Schattenclan Territorium. Die Katzen sahen dort ziemlich abgemagert aus. Es war schlimmer als sonst. „Vielleicht weiß ja Langpfote was dort los ist“, dachte Blaussi und kehrte um. Auf der Wiese vor dem Zweibeinerort saßen schon Tommy und Langpfote. „Tommy, Langpfote? Wisst ihr wieso die Katzen im Moorland so ausgehungert sind?“, fragte sie die beiden Kater. „Mein Clan ist auch ausgehungert…“, miaute Langpfote. „Sind in jedem Clan ausgehungerte Katzen?“, fragte Tommy. „Das weiß ich nicht, nur dass der Schattenclan und der Donnerclan weniger Beute haben, als sonst“, antwortete Langpfote. Blaussi maunzte: „Ich finde es gibt genauso viel Beute wie sonst auch, also wieso sich Sorgen um diese Clans machen?“ Langpfote funkelte Blaussi an. Tommy miaute, um einen Streit zu verhindern: „Vielleicht sollten wir nachsehen, ob die anderen Clans auch aushungern“. Langpfote nickte ängstlich, Blaussi miaute genervt: „Wenn du meinst das es das beste ist…“. Als die drei Katzen ohne Probleme die Trittsteine überquerten, kam ihnen eine Flussclan Patrouille in die quere. „Oh nein, da ist Streifenstern, der Anführer des Flussclans!“ murmelte Langpfote ängstlich. Blaussi knurrte: „Ob Anführer oder nicht, er soll verschwinden!“. Ihr Fell sträubte sich und sie sprang aus ihrem Versteck. „Meinst du sie schafft es?“, flüsterte Tommy Langpfote zu. Langpfote erwiderte: „Er sieht ziemlich abgemagert aus, aber man darf ihn nicht unterschätzen“. „Nicht noch ein Einzelläufer auf unserem Territorium…“, miaute Streifenstern. Eine grau gestreifte Flussclan Kätzinn miaute: „Als ob wir nicht schon genug Probleme hätten“. Blaussi fauchte wütend: „Ich bin eine Streunerin und kein Einzelläufer!“. Tommy und Langpfote erstarrten. Tommy fragte Langpfote: „Wie schafft sie es so mit einer riesigen Katze die größer ist als sie zu reden?“. „Keine Ahnung, dafür muss man aber ziemlich Mäusehirnig sein…“, murmelte Langpfote und schaute erstaunt auf Streifenstern und Blaussi. Blaussi griff Streifenstern an, doch dieser war stärker als sie. Er biss in ihre Pfote und wirbelte sie herum. Schließlich spürte Blaussi keinen Boden mehr unter ihren Pfoten und versuchte, gut auf dem Boden aufzukommen, aber sie hatte dazu keine Kraft mehr. Sie flog mit voller Wucht in denn Fluss. Blaussi versuchte mit ihrer letzten Kraft, an Land zu schwimmen, doch sie trieb einfach nur durch denn Fluss. Tommy und Langpfote, die dass mit ansehen mussten, wollten helfen doch die Flussclan Krieger standen noch dort. Ein grauer Kater miaute: „Meinst du diese Einzelläuferin wird es überleben, Streifenstern?“. Streifenstern miaute: „Hoffen wir es, die Strömung ist sehr stark. Flussclan Krieger könnten dort sterben, wenn wir versuchen würden die Einzelläuferin zu retten. Steinpelz, kannst du Flussabwärts gehen und schauen, ob sie es überlebt hat?“. „Ja, Streifenstern“, antwortete der Kater tat dies auch. Langpfote murmelte: „Jetzt können wir sie nicht retten!“. „Langpfote, meinst du sie wird es Überleben?“, fragte Tommy ängstlich. Der Donnerclan Schüler antwortete: „Keine Ahnung, aber nachdem was Streifenstern gesagt hat glaube ich es nicht…“. Tommy saß traurig da. Ihn plagte das wissen, dass Blaussi schon jetzt bereits ertrunken sein könnte. Langpfote miaute ihm zu: „Nur hier herumsitzen und trauern hilft uns nicht weiter, lass uns auch Flussabwärts gehen“. Tommy nickte traurig und folgte Langpfote.
Blaussi Anführer
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Thema: Re: The Rise of the Cats So Jan 22, 2012 8:31 pm
Kapitel 2:
Langpfote und Tommy folgten dem Flussclan Krieger, bis dieser plötzlich stehen bleib, etwas murmelte und umkehrte. Langpfote dachte:„Jetzt sind wir anscheinend an der Grenze des Flussclan und…“. Er vergaß was er dachte, als Tommy ihm die Frage stellte: „G-Gibt es noch Hoffnung o-oder ist Blaussi Tod“. Der kleine Kater sah ihn traurig an. „Ich weiß es nicht…“, miaute Langpfote mit der Hoffnung, dass Tommy sich mit der antwort zufrieden gibt. Tommy setzte sich hin und schaute auf denn Boden. „U-Und was wenn sie Tod ist? Was machen wir dann?“, fragte er. Langpfote wusste, Tommy waren seine Freunde immer wichtig und jetzt würde er vielleicht die Älteste verlieren. Der Donnerclan Schüler ging zu ihm, leckte ihm über das Ohr und miaute: „Das können wir überlegen, wenn sie wirklich Tod ist. Jetzt komm, nur herumsitzen hilft uns nicht weiter“. Tommy nickte nicht gerade überzeugt, stand aber auf. Die beiden Kater gingen weiter, doch Langpfote kam ein mulmiges Gefühl. Sie waren immer noch im Gebiet der Clans, wenn eine Patrouille sie sehen würde? So würde Langpfote nie Krieger werden. Tommy blieb ganz ruhig stehen und versuchte, eine Maus zu fangen. Diese hörte sein Glöckchen und war weg bevor Tommy auch nur etwas sagen konnte. Langpfote schnurrte amüsiert. Sie gingen weiter bis Tommy fragte:„Wie weit ist es noch? Ich sollte noch zu meinen Zweibeinern, sie vermissen mich sicher!“. Langpfote sah ihn wütend an. „Als ist dir Blaussi wohl egal?!?“, fauchte er das Hauskätzchen an. Tomy sah ihn ängstlich an und stotterte: „D-Doch aber wenn s-sie sich an Land gezogen h-hat ist sie morgen auch noch da, richtig?“. Langpfote schaute nach oben in die Sterne und betete zum Sternenclan:“Sternenclan, sie ist zwar keine Clankatze, lass sie aber bitte trotzdem überleben…“. Dann schaute er auf Tommy und miaute traurig: „Okay, vielleicht hast du ja Recht“. „Komm doch zu mir und meinen Zweibeinern“, bot ihm Tommy an, doch Langpfote schüttelte denn Kopf. Er miaute:„Ich muss zu meinen Clan, laut dem Gesetz der Krieger darf ich eigentlich auch nicht nach Blaussi suchen“. Tommy sah ihn nachdenklich an. Schließlich miaute er fröhlich:„Okay, dann bist du ja nicht alleine. Ich meine, du hast deinen Mentor und Tigerkralle, was will man mehr?“. Langpfote nickte. „Dann bis Morgen, Langpfote!“, miaute Tommy zu ihm und lief zu seinen Zweibeinern. Langpfote rief ihm noch ein „Bis Morgen“ hinterher, aber Tommy war schon tief im Wald verschwunden. Langpfote trottete langsam ins Donnerclan Lager. Er nahm sich etwas vom Frischbeutehaufen ein Eichhörnchen und setzte sich zu Dunkelstreif und Tigerkralle. „Wo warst du? Du riechst komisch“, brummelte Tigerkralle. „Oh Nein, was wenn sie merken dass ich beim Flussclan war?“, dachte Langpfote verzweifelt. Langpfote dachte nach, was er als Ausrede nehmen könne. Schließlich entschied er sich und antwortete: „Ich war nur beim Schlangenfelsen und bin durch denn Wald gegangen“. „Danach riechst du aber nicht, mein Schüler“, knurrte Dunkelstreif und biss in seine Drossel. Langpfote verzweifelte immer mehr. „Ich bin aus versehen bei denn Sonnenfelsen in denn Fluss gefallen“, erwiderte er. Dunkelstreif blinzelte. Tigerkralle fragte ihn: „Gibt etwas neues zu berichten?“. „J-Ja, die Strömung am Fluss ist stärker“, miaute der Schüler etwas ängstlich. Als die drei Katzen gefressen hatten, miaute Langpfote: „Ich denke, ich sollte schlafen“. Er ging in denn Bau der Schüler und legte sich weiter weg von Sandpfote und Borkenpfote. Langpfote versuchte einzuschlafen, aber immer dachte er an Blaussi und fragte sich, ob sie es überlebt hatte. Das Gewissen, sie könne Tod sein, quälte ihn sehr. Schließlich schaffte er es doch noch einzuschlafen. Er träumte, dass Tommy und er am nächsten Tag auf die suche nach Blaussi gingen und plötzlich sahen, wie ein Fuchs sie tötete. Genau als der Fuchs auf ihn sprang, wachte Langpfote auf. „Oh Blaussi, wo bist du nur?“, dachte er traurig
Blaussi Anführer
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Thema: Re: The Rise of the Cats So Jan 22, 2012 8:32 pm
Kapitel 3:
Tommy wachte auf. Seine Zweibeiner schliefen noch. Er reckte sich und setzte sich an den Gegenstand der immer zu selben Zeit ein entsetzliches piepen von sich gab. Das weckte die Zweibeiner, wobei sich Tommy fragte, wieso sich die Zweibeiner das antaten. Tommy betrachtete es. Er wollte raus, doch die Zweibeiner schliefen tief und fest. Tommy seufzte. Die Zeichen auf dem Gegenstand standen nicht richtig, also konnte er lange warten bis es piepste und die Zweibeiner weckte. „Was wohl Langpfote macht? Es ist bestimmt toll durch denn Wald zu gehen wann man will. Ich muss immer warten…“, dachte Tommy. Dann kam ihn Blaussi in denn Sinn. Sie musste sich nicht einmal an ein Gesetz halten, dafür würde ihr niemand helfen wenn sie verletzt oder zu alt wurde. Sein Leben erschien dagegen wie ein Albtraum, doch Tommy waren seine Zweibeiner wichtig. Vor allem das Zweibeinerjunge, dass immer mit ihm spielte. Lange wartete Tommy, bis… PIEP PIEP! Der Gegenstand gab seine nervigen Laute von sich und die Zweibeiner wachten auf. Genau pünktlich wurde er raus gelassen. Er machte sich auf zu der Lichtung. Von Langpfote fehlte jede Spur. Tommy hoffte er würde nicht alleine nach Blaussi suchen. Er wartete und wartete. Langpfote kam nicht. Tommy wurde ungeduldig und kam sogar auf die Idee, dass Langpfote ihn vergessen habe. Schließlich ging er alleine zum Fluss und suchte die restlichen Stellen ab. Kein Langpfote, und schon gar keine Blaussi. Erst zum Schluss, an einem Wasserfall, fand er Pfoten Abdrücke. Sie führten hin und her, als ob die Katze die hier war verwirrt war. Sie führten auf und ab, schließlich an den Ufer des Wasserfalls. „War hier wirklich eine Katze so mäusehirnig in denn Fluss zu springen und dann den Wasserfall runterzustürzen?“, fragte sich Tommy. Er setze sich hin und dachte nach. Blaussi konnte es nicht sein, sie war größer, Langpfote würde sich nicht freiwillig in denn Fluss stürzen. Tommy sah noch mal genauer auf die Pfoten Abdrücke. Neben ihnen verließ eine kleine Spur, als hätte man sanft mit einem Stock auf der Erde gemalt. Er war aufgeregt. Vielleicht war es ein gefährliches Tier, oder gar ein böser Zweibeiner, und wenn er es besiegte, wurde er als großer Held gefeiert. Er schüttelte sich. „Ich muss Blaussi finden!“, dachte er ernst und roch an denn Pfotenabdrücken. Sie rochen frisch, außerdem waren sie noch nass. Tommy war aufgeregt, „Das muss ich Langpfote erzählen!“, dachte er stolz. Er lief ins Donnerclan Terretorium. Er versteckte sich hinter ein paar Sträuchern, und sah ins Donnerclan Lager. Kein Langpfote. Tommy ging ins Lager, wo ihn alle Katzen anstarrten. „Ein Hauskätzchen!“, fauchte ein grauer getigerter Kater wütend und herausfordernd. Viele Katzen sahen ihn wütend und entsetzt an. Ein großer brauner Kater fauchte: „Verschwinde Hauskätzchen!“. Tommy sah ihn ängstlich an und duckte sich. Nun standen die anderen Katzen um ihn und denn Kater herum, und jaulten. „STOP!“, miaute eine schildplattfarbene Kätzinn. Sie funkelte denn braunen Kater an und miaute zu ihm: „Tigerkralle, wieso hörst du dir nicht einmal an was er dir zu sagen hat? Er kann einen guten Grund haben“, dann sah sie Tommy an. Der braune Kater funkelte Tommy noch einmal an, dann knurrte er: „Wieso bist du hier, Hauskätzchen?“. Tommy schluckte. Er stotterte: „I-Ich wollte w-w-wissen wo euer S-Schüler ist“. Verängstigt schaute er in die Menge. Sie murmelten, aber Tommy verstand kein Wort. „Wo welcher Schüler ist?“, miaute eine große blaugrau Kätzinn mit blauen Augen laut. „Ist das etwa Blaussi?“, fragte sich der junge Kater. Er betrachtete die Kätzinn genau, aber dann merkte er, sie war älter als Blaussi. „I-Ich suche einen S-Schüler der hellbraunes Fell hat u-und gesteift ist, mit g-grünen Augen“, miaute Tommy. Der grau gestreifte Kater meldete sich zu Wort: „ Meinst du Langpfote? Wenn ja, er ist denn ganzen Tag verschwunden.“, der Kater peitschte mit dem Schwanz und fuhr wütend fort: „ Er ist mein Schüler und drückt sich vor seiner Arbeit, Langpfote befindet sich meist außerhalb des Lagers. Ich denke er will lieber zum Einzelläufer werden und wenn er spätestens bis nächsten Mond sich keine Mühe gibt mit seinem Training, ist er nicht mehr mein Schüler“. Tommy erschrak. Der letzte Satz hallte in seinem Kopf. „Meinst du nun Langpfote, Hauskätzchen?“, fragte die graublaue Kätzinn. Tommy brachte kein Wort heraus, also nickte er nur. Er konnte es nicht glauben. „Wird Langpfote nur wegen mir und Blaussi kein Schüler mehr sein?“, dachte er verzweifelt. Eine Kätzinn miaute fragend:„Woher kennst du Langpfote?“ und sah ihn mit festen Blick an. Tommy wusste nicht was er antworten sollte. „Ähhh… I-Ich glaube ich habe ihn irgendwo im Wald gesehen und ich habe gedacht er gehört zu denn Waldkatzen“, antwortete er und versuchte dabei nicht unsicher zu klingen. „Wo war er, als du ihn gesehen hast?“, fragte ein weißer Kater. Tommy dachte nach. „An welchen Plätzen hält sich Langpfote denn nun oft auf?“, dachte er und hoffte, dass seine Vermutung richtig war. „Ich denke am äh… Baumgeviert“, miaute er ängstlich. „Darf ich nun gehen?“, fuhr er kleinlaut fort. Die graublaue Kätzinn nickte. Tommy sah noch die anderen Katze an. Sie sahen alle wütend aus, als hätte Tommy ihnen etwas getan. Ein paar sahen auch netter aus, wie die Schildplattfarbene Kätzinn oder der weiße Kater. Dann lief Tommy schnell zu seinen Zweibeinern. Er war froh, dass er endlich nicht mehr im Mittelpunkt war, vor allem beim Donnerclan. Er ließ sich von seinen Zweibeinern streicheln. Es war immer schön wenn sie ihn am Ohr kraulten. Am Abend schliefen sie ein, während Tommy bei ihnen saß und nachdachte. Schließlich schlief er auch ein. Am nächsten Morgen wurde er wieder durch das nervige PIEP PIEP! geweckt. Er wachte nur langsam auf. „Kann die Nacht nicht länger sein?“, dachte er genervt. Schließlich ging er raus, wobei er sich dabei nicht wohl fühlte. Er wartete auf der Lichtung und hoffte das Langpfote kam. „Tommy!“, rief eine Stimme. Er konnte sie leicht erraten. Er miaute ihr zu: „Langpfote! Wo warst du bloß? Ich habe dir was zu erzählen“. Langpfote kam schnell angerannt. „Hat es was mit Blaussi zu tun?“, fragte er hoffnungsvoll. Tommy schüttelte denn Kopf. „Ich weiß es nicht genau, aber ich habe am Wasserfall Pfoten abdrücke entdeckt. Ich habe gedacht, es hat mit Blaussi zu tun, aber ich weiß es nicht. I-Ich wollte es mit dir zusammen erkunden“, berichtete ihm Tommy. Langpfote sah ihn lange nachdenklich an, dann erwiderte er: „Ich finde wir sollten jetzt raus finden was sie bedeuten“. Tommy nickte fröhlich. Sie gingen zusammen los. Langpfote folgte Tommy. Er sah ziemlich dreckig aus. „Wo war er bloß?“, fragte sich Tommy, traute sich aber nicht, ihn zu fragen. Als sie da waren, schnüffelte Langpfote an denn Spuren. Er sah erstaunt aus. „Das ist der Geruch von zwei Katzen, sie führen in denn Wald hinein“, miaute Langpfote. Tommy fragte ihn:„Vielleicht hat eine Katze Blaussi gefunden und hat sie gerettet?“. Langpfote beachtete ihn kaum. Er war zu beschäftigt den Spuren zu folgen. Dann erwiderte er: „Kann sein, aber wir werden es ja rausfinden, komm!“. Langpfote ging voraus und folgte dem Geruch. Die Spur endete an einem Dachsbau. „Ein Dachs hat sie gefressen?“, fragte Tommy Langpfote, der sich wunderte, wieso Langpfote glücklich aussah. Langpfote schnurrte belustigt. „Das ist der Geruch einer Katze, nicht die von einem Dachs. Also muss eine Katze dort drin gewesen sein.“. Erstaunt von seiner Klugheit widersprach Tommy nicht. Langpfote ging langsam und vorsichtig in denn Bau. Tommy wartete lieber. Er konnte hören, wie sich Langpfote beschwerte. „Hier ist es zu dunkel“, miaute Langpfote verärgert. Nach einigen warten rief Langpfote Tommy zu:„Komm her!“. Tommy stieg in denn Bau. Als er angekommen war, hörte er die Stimme eines älteren Katzers: „Wer bist du?“. Tommy, der sich im Bau nicht zurechtfinden konnte, antwortete:„Ich bin Tommy“. Er konnte nur die Umrisse von drei Katzen erkennen, einer war Langpfote, die anderen beiden Katzen konnte er nicht erkennen. Der ältere Kater krächzte: „Ich bin Chico, ich lebe schon lange in diesem Bau. Wie ich dazu gekommen bin, ist eine lange Geschichte, aber wo kommt ihr her? Gehört ihr etwa alle den Clans an?“. Tommy fragte sich, wer die andere Katze im Bau war. Langpfote antwortete in der Zeit: „Ich komme vom Donnerclan, Tommy ist ein Hauskätzchen und Blaussi eine Streunerin“. „Wenn die Katze wirklich Blaussi ist wieso antwortet sie nicht kratzbürstig wie sie es immer tut?“, fragte sich Tommy. Chico fragte die jungen Katzen:„Heißt es in eurer Sprache nicht Einzelläufer?“. „Einzelläufer?!? Ich bin eine Streunerin!“, fauchte Blaussi heiser. Langpfote beruhigte sie und flüsterte ihr zu: „Du musst nicht fauchen, sonst wird es nur noch schlimmer. Denk daran, du hättest sterben können.“. Blaussi seufzte. „Behandle mich nicht wie ein Junges und versuch mich schon gar nicht zu heilen wie ein Wunderheiler“, knurrte sie mies gelaunt. Die Katzen gingen aus dem Bau. Tommy kam eine Idee. „Blaussi, du solltest nicht über Nacht hier draußen schlafen. Komm doch zu meinen Zweibeinern, dort ist es schön warm und du musst nicht jagen.“. Blaussi wollte ihm widersprechen, doch Chico und Langpfote hielten sie davon ab. Langpfote schnurrte:„Tommy, dass ist eine gute Idee“. „Dann gute Nacht ihr jungen Krieger“, miaute Chico. Er ging wieder in seinen Bau. Langpfote miaute müde:„Ich würde zwar gerne mitkommen, aber ich muss zu meinem Clan. Gute Nacht“. Er lief davon. Tommy zeigte Blaussi denn Weg zu seinem Zweibeinernest. „Hoffentlich wird alles gut gehen“, dachte er hoffnungsvoll